· 

Katarakte durch ionisierende Strahlen

Ein Katarakt hat einen Einfluss auf die Lebensqualität eines Menschen. Durch die Beeinträchtigungen haben die Patienten Probleme im Alltag bei den einfachsten Dingen, wie Lesen, Autofahren, Sonnigem Wetter usw... Zunächst hilft am Anfang häufig noch eine starke Brille oder eine gute Beleuchtung doch die Trübung schreitet voran bis eine Operation notwendig ist. 

 

Wie und Warum sollte man die Augenlinse vor Strahlung schützen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die man im Alltag, je nachdem an welchem Hersteller man sitzt, anwenden kann, zum Beispiel beim CCT, was mit die häufigste Bestrahlung der Augenlinse zur Folge hat...

 

  • richtige Lagerung, Fixierung, Kommunikation, Instruktion
  • Organdosismodulation
  • Linsenschutz auflegen 

 

Ionisierende Strahlung führt zur Ausbildung von Katarakten, vor allem bei wiederholter Strahlung über einen längeren Zeitraum. Jüngere Menschen sind davon häufiger betroffen als Ältere. Man vermutet, dass schon geringe Dosen ausreichen, um eine Trübung der Augenlinse zu entwickeln, dennoch gibt es hierfür noch keine 100% en Daten. Fakt ist, es kann passieren und wir können und müssen das Risiko zur Entstehung in der Diagnostik minimieren. Man unterscheidet drei Arten von Katarakt, je nach Position: cortikale, nukleäre und posterior subkapsuläre Katarakte. Bei einem strahleninduzierten Katarakt tritt vor allem der posterior subkapsuläre auf.

Typisch für den cortikalen Katarakt ist die beginnende Trübung der Linse am äußeren Rand. Die Zeit bis zur Beeinträchtigung erstreckt sich von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren. Die häufigsten Symptome sind Blendung, verminderte Kontrastempfindlichkeit und eingeschränkte Fern - und Nachsicht.

Typisch für den cortikalen Katarakt ist die beginnende Trübung der Linse am äußeren Rand. Die Zeit bis zur Beeinträchtigung erstreckt sich von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren. Die häufigsten Symptome sind Blendung, verminderte Kontrastempfindlichkeit und eingeschränkte Fern - und Nachsicht.

Der posterior subkapsuläre Katarakt betrifft die hinterste Schicht der Linse direkt unter der Linsenkapsel. Die Trübung beginnt als kleiner, undurchsichtiger Bereich in der visuellen Achse, der immer größer und dichter wird. Tritt tendenziell bei jüngeren Menschen auf und schreitet rasch voran. Symptome sind typischerweise Blendung schnell zunehmende Seheinschränkung, Schwierigkeiten beim Lesen und Lichtstreeung.

Verhindern kann man eine Erkrankung im Grunde nicht. Man kann sich jedoch regelmäßig untersuchen lassen und Symptome nicht auf die leichte Schuler nehmen. 

Rauchen verdoppelt die Wahrscheinlichkeit zu erkranken

Diabetes und Bluthochdruck sollten gut eingestellt und unter ständiger Kontrolle sein gesunde Ernährung ist das A und O massive Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden übermäßiger Alkoholkonsum sollte vermieden werden. 

Obwohl die Linse DNA Epithel enthält ist bisher kein linsenspezifischer Tumor bekannt. Da der posterior subkapsuläre Katarakt jedoch eine Veränderung des Linsenepithels ist, stellt er im Grunde eine krebsartige Pathologie dar, die aus toxischen und mutagenen Ereignissen ausgelöst wird. Nach direkter Bestrahlung der Linse zeigten sich bei stichprobeartigen Untersuchungen, punktförmige, diffuse Trübungen an der hinteren Linsenkapsel gefolgt von kleinen Bläschen. Diese Veränderungen sind Dosisabhängig. Bis vor einigen Jahren ging man davon aus, dass es sich bei Strahlenkatarakten um deterministische Effekte handelt, die erst auftreten, wenn ein Schwellenwert überschritten wird. Genauere Untersuchungen konnten allerdings feststellen, dass diese Annahmen falsch sind und bereits bei viel geringeren Dosen Schäden entstehen. Somit empfiehlt nun auch die SSK Leitlinie unter anderem bei Kopf CT Untersuchungen einen Linsenschutz. Dieser Schutz ist ein Fluch und ein Segen. Denn mit dem aufgelegten Linsenschutz ergeben sich neue Probleme. Die Anwendung ist wichtig. Die korrekte Platzierung, die Lagerung des Patienten.. Wann legt man ihn auf, vor oder nach dem Topogramm, reagiert die ODM, was macht man mit unruhigen Patienten, wann sollte man ihn besser weglassen… 

dass und vieles mehr gibt es mehr in der Fortführung dieses Artikels.. es lohnt sich also dran zu bleiben.

Vielen Dank.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0