· 

Handgelenk im CT

Häufige Fragestellung im CT Handgelenk.

 

Lagerungsmöglichkeit 1: „Superman-Stellung“ Patient liegt auf dem Bauch, Arm nach vorne ausgestreckt, Handgelenk flach gelagert. Problem: Patient kann nicht auf dem Bauch liegen, Patient ist sehr korpulent, Patient hat so starke Schmerzen dass er nicht liegen kann, Begleitverletzungen Schulter oder Ellenbogen. Folge: Zeitverlust, Artefakte...

 

Lagerungsmöglichkeit 2: Patient liegt auf dem Rücken. Arm entweder über den Kopf gelegt oder neben dem Körper platziert. Problem: Patient hat Bewegungseinschränkungen und/oder Schmerzen in der Schulter und/oder dem Ellenbogen und kann den Arm nicht über den Kopf nehmen. Patient ist zu korpulent wodurch die Hand sich nicht im Scanbereich befindet, wenn sie neben dem Körper liegt. Folge: Handgelenk ist nicht abgebildet. Artefakte...

 

Lagerungsmöglichkeit 3: Echte Alternative. Man setzt den Patienten auf den Tisch, neben die Gantry und lagert das Handgelenk auf ein Kissen. Problem: Der Patient muss gut instruiert sein, die Röhre berührt ihn nicht ansonsten besteht die Gefahr für Bewegungsartefakte. Der Tisch muss bei den meisten Herstellern auf die tiefste Position gefahren werden, da das Handgelenk sich sonst nicht in Scanmitte befindet.

 Folge: Handgelenk nicht abgebildet, Artefakte …

Es funktioniert bei jedem Hersteller.

 

Das Topogramm sollte so eingestellt werden, dass der Tisch raus fährt. Am besten dem Patienten einmal zeigen bis wo der Tisch fährt. Das Handgelenk lässt sich gut seitlich lagern. Man muss Rekonstruktionen anfertigen.

Anlegen einer Bleischürze ist empfehlenswert.

VORTEIL: Der Patient steht nach dem CT einfach wieder auf indem er vom Tisch springt, keine Belastung für das Personal wenn man dem Patienten aufhelfen muss.

.. Für mehr Details Kontaktieren sie mich oder besuchen sie meine Seminare..

Vielen Dank